Naturkatastrophen, Kriege und in den vergangenen Jahren auch die Corona-Pandemie – weltweit leben viele Millionen Menschen in Not. Daran erinnern die Vereinten Nationen mit einem jährlichen Gedenktag am 19. August. Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der zweitgrößte Geldgeber für humanitäre Hilfe.
Angesichts globaler Katstrophen wie Hunger und Gewalt weist die Landtagsabgeordnete Dr. Beate Merk (CSU) auf den „viel zu wenig beachteten“ Welttag hin sowie auf den couragierten und oft lebensgefährlichen Einsatz von Katastrophenhelferinnen - und helfern in aller Welt. „Ihr hingebungsvoller Dienst für unsere Mitmenschen, ihre bewundernswerte Nächstenliebe und ihre vorbildlichen Leistungen sind wertvoller als alle Geldschätze der Welt.“ Wer sein Leben einsetze, um Menschen in Not zu helfen oder gar ihr Leben zu retten, lebe die höchste Form der Humanität. Diese kenne keine nationalen, ethnischen, kulturellen oder weltanschaulichen Grenzen, so Merk.
Auch im Landkreis Neu-Ulm hätten die Hilfsbereitschaft beispielsweise aktuell für Geflüchtete aus der Ukraine sowie der selbstlose Einsatz von medizinischen Fachkräften in der Corona-Pandemie bewiesen, „wie unverzichtbar und existenziell das humanitäre Engagement möglichst vieler Menschen für unsere gesamte Gesellschaft ist“.
Die Abgeordnete unterstützt als Schirmherrin die Projekte des Ulmer / Neu-Ulmer Vereins Support. Dieser engagiert sich für die medizinische Versorgung, vor allem in Entwicklungsländern. Zudem steht der Verein mit dem Kampf gegen Genitalverstümmelung für Frauenrechte weltweit ein. Auch der Dialog mit den ehrenamtlichen Helferkreisen für Geflüchtete war und ist ihr ein Anliegen. „Ich bin stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger, die ohne Wenn und Aber helfen. Wohnraum bereitstellen, Spenden sammeln und Integrationsarbeit in jeglicher Form täglich leisten“, bedankt sich Merk bei den zahlreichen Ehrenamtlichen in unserer Region.