12.07.2022 | Neu-Ulm

Merks Einsatz für die Region zahlt sich aus

Erfolgreicher Einsatz für Krankenhausbau: Merk bringt Bauvorhaben in Jahresprogramm unter

Der Einsatz der hiesigen Landtagsabgeordneten Dr. Beate Merk (CSU) für die Kliniken der Kreisspitalstiftung im Kreis Neu-Ulm war erfolgreich. Wie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege heute bekannt gab, wird das Bauvorhaben der Kreisspitalstiftung Neu-Ulm für Weißenhorn in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 aufgenommen. „Dies ist ein Meilenstein zur Sicherstellung einer guten Gesundheitsversorgung für die ganze Region und damit für uns alle“, so Merk, die sich für die Aufnahme des Vorhabens in München mit Nachdruck eingesetzt hatte.

Kurz nach Mittag war es raus: Laut der heutigen Entscheidung des Ministerrats ist klar, dass der Erweiterungsbau Nord der Stiftungsklinik Weißenhorn mit förderfähigen Kosten in Höhe von 31,11 Millionen Euro für das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 eingeplant wird. Das Kabinett spricht vom „Startschuss für die Finanzierung von 17 neuen Krankenhausbauvorhaben in ganz Bayern“. Das Gesamtfördervolumen des frisch abgesegneten Investitionspakets beläuft sich auf über eine Milliarde Euro. Ein beachtlicher Teil der Summe fließt nach Schwaben.
 
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte am Dienstag in München: „Damit unsere Krankenhäuser den Patientinnen und Patienten auch in Zukunft eine moderne und qualitativ hochwertige Versorgung bieten können und für Sondersituationen wie die Corona-Pandemie gewappnet sind, müssen Gebäude und Ausstattung der Kliniken kontinuierlich modernisiert und ausgebaut werden. Mit der heutigen Kabinettsentscheidung machen wir die Kliniken in zahlreichen Regionen fit für die Zukunft. Unsere Investitionen sind dafür ein wichtiger Baustein, gleichzeitig ist aber auch klar: Entscheidend sind vor allem die Menschen, die in den Krankenhäusern arbeiten und tagtäglich ihr Bestes für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten geben.“
Stimmkreisabgeordnete Beate Merk untermauerte: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Krankenhäuser leisten an jedem einzelnen Tag Großartiges für uns. Sie verdienen unsere bestmögliche Unterstützung für ihren täglichen Einsatz im Klinikalltag.“
 
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker sagte: „Das Bayerische Kabinett hat heute ein wuchtiges Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro für neue Krankenhausbauvorhaben beschlossen. Damit setzen wir ein klares Zeichen: eine exzellente medizinische und klinische Versorgung in ganz Bayern ist von grundlegender Bedeutung. Mit den Bauvorhaben der Kliniken werden moderne bauliche und funktionale Strukturen geschaffen.“
 
Die neuen Bauvorhaben verteilen sich auf alle sieben Regierungsbezirke. Holetschek fügte hinzu: „Die nun beschlossenen Investitionsmaßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Qualität der stationären Versorgung im ganzen Freistaat – insbesondere im ländlichen Raum – weiter zu verbessern. Und: Alle berücksichtigten Projekte haben jetzt auch Planungs- und Finanzierungssicherheit. Das ist ein wichtiger Schritt für die Realisierung der Vorhaben! Jetzt sind die Träger aufgerufen, ihre Projekte zügig umzusetzen.“
 
Weitere herausragende Projekte in der Region sind der erste Teil des Gesamtneubaus Psychiatrie am Klinikum Ingolstadt (32,40 Millionen Euro) sowie der Ersatzneubau des Klinikums Memmingen (291,59 Millionen Euro). Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken insgesamt Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro zur Finanzierung eingeplant. Einen Schwerpunkt bildet dabei der ländliche Raum. Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro sind fast 64 Prozent aller im Krankenhausbauprogramm veranschlagten Fördergelder für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.